Grünkohl-Tour mit der Firma
Es war lustig, es war schön, ich bin Kohlkönigin, es war zuviel! ;O) Für die, denen "Kohlfahrt" nichts sagt:
Der Weg zur Kohlfahrt hat sich erst im Laufe der Zeit entwickelt. Ursprünglich begannen im 19. Jahrhundert wohlhabende Geschäftsleute im Oldenburger und Bremer Raum mit Pferdegespannen von der Stadt in Landgasthäuser zu fahren, um dort den Grünkohl zu verzehren. Weil Grünkohl seinen vollen Geschmack erst nach dem ersten Frost entwickelt, ist es eines der wenigen Wintergemüse, die es in der kargen nordeutschen Region gab. Aufgrund des damals nicht unbedeutenden Anteils von zugegebenen Fett im gekochten Kohlgericht, waren die frühen Grünkohlfreunde auch den geistigen Getränken (Medizin?) keinesfalls abgeneigt, so dass es üblicherweise eine feuchtfröhliche Angelegenheit wurde.
Aus gutem Grunde hat man diese kulturhistorische Tradition bis heute nicht vergessen, sie sogar intensivst gepflegt.
Aus dem Pferdegespann ist im Laufe der Jahre ein Bollerwagen geworden, bei dem es sich nicht (!!!), wie irrtümlicherweise oft angenommen wird, um einen Eselskarren handelt, sondern um eines der unverzichtbaren Kohlfahrtutensilien. Hierauf werden die schweren "Sachen" transportiert, ihn ziehen zu dürfen ist eine überaus große Ehre.
Die "schweren" Sachen auf den Bollerwagen, sind Spirituosen aller Art. An jeder ECKE wird dann einer gelumpft. Und ein paar Spielchen werden gemacht, wobei die Gewinnergruppe betimmt, was die Verlierer noch trinkendürfen sollen. Jeder bringt sein eigenes Schnapsglas mit, welches man mit einem Band um den Hals trägt. Man hat einen Treffpunkt von dem man ca. 2-3 Stunden dann zu der Gaststätte läuft. Es macht schon Spaß mit den richtigen Leuten, nur leider ist da immer die Gefahr den Überblick zu verlieren, man trinkt und trinkt und das alles durcheinander. (Jägermeister, div. Schnäpse etc.)
Der Weg zur Kohlfahrt hat sich erst im Laufe der Zeit entwickelt. Ursprünglich begannen im 19. Jahrhundert wohlhabende Geschäftsleute im Oldenburger und Bremer Raum mit Pferdegespannen von der Stadt in Landgasthäuser zu fahren, um dort den Grünkohl zu verzehren. Weil Grünkohl seinen vollen Geschmack erst nach dem ersten Frost entwickelt, ist es eines der wenigen Wintergemüse, die es in der kargen nordeutschen Region gab. Aufgrund des damals nicht unbedeutenden Anteils von zugegebenen Fett im gekochten Kohlgericht, waren die frühen Grünkohlfreunde auch den geistigen Getränken (Medizin?) keinesfalls abgeneigt, so dass es üblicherweise eine feuchtfröhliche Angelegenheit wurde.
Aus gutem Grunde hat man diese kulturhistorische Tradition bis heute nicht vergessen, sie sogar intensivst gepflegt.
Aus dem Pferdegespann ist im Laufe der Jahre ein Bollerwagen geworden, bei dem es sich nicht (!!!), wie irrtümlicherweise oft angenommen wird, um einen Eselskarren handelt, sondern um eines der unverzichtbaren Kohlfahrtutensilien. Hierauf werden die schweren "Sachen" transportiert, ihn ziehen zu dürfen ist eine überaus große Ehre.
Die "schweren" Sachen auf den Bollerwagen, sind Spirituosen aller Art. An jeder ECKE wird dann einer gelumpft. Und ein paar Spielchen werden gemacht, wobei die Gewinnergruppe betimmt, was die Verlierer noch trinken
Babylove - 13. Feb, 10:27
LG, Tina